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HSG Hoof/Sand/Wolfhagen – HSG Twistetal III 25:16 (14:11)

Letzten Samstag galt es eines der Topspiele in dieser Saison zu bestreiten. Dafür machten wir uns auf den Weg ins nahegelegene Bad Emstal um gegen den Spitzenreiter der HSG HoSaWo anzutreten.

Während die Ersten von uns schon in der Halle auf und ab liefen, trudelten die Spieler, die sich beim Derby der Damen II schon warmgesessen hatten, auch so langsam ein. Die Meisten davon haben sich auch zielstrebig zur Halle aufgemacht – bis auf den Stracke Junior. Ihn trieb es zum benachbarten Klein-Istanbul, um sich vor dem Spiel noch mit einer Teigtasche voll Karussellfleisch einzudecken, denn ohne Mampf kein Kampf!

Die Gastgeber waren von Beginn an heiß wie Frittenfett. Bei dezenter Komplettverlärmung  wurden wir schon beim Aufwärmen aus unserem vertrauten ¾-Takt geworfen. Während sich HoSaWo in die Kabine zurückzog, um ihre Taktik durchzugehen – um auf jeden Fall die 2 Punkte einzustreichen – nahmen wir uns als Ziel nicht mit 40 Toren aus der Halle geschossen zu werden.

Der Älteste auf dem gesamten Spielfeld und deswegen auch spieltechnisch der alte Hase, war unser Nase. Mit seiner langjährigen Erfahrung und dem taktischen Wissen aus seinem C-Schein stellte er unser Defensivbollwerk Schapi mit seinen Geheimtipps auf die Partie ein. „Lars, bleib einfach da stehen, wo die hinwerfen – dann brauchst du dich auch nicht so viel zu bewegen!“ Und siehe da, er hat mehr Tore gehalten als wir geworfen haben – starke Leistung!

In der ersten Halbzeit haben wir eine gute Leistung gezeigt und so konnten die Gastgeber sich nur über ein 5:5 auf den Halbzeitstand von 11:14 absetzen. Wir waren mit uns zufrieden, jedoch stellten wir unsere Taktik für die 2. Halbzeit um: Wir wollen das Ding unter 30 Toren halten! HoSaWo wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und zog weiter über das 12:18 auf ein 21:15 bis schließlich zum Endstand von 25:16 davon. Schlussbilanz: Wir haben nur 25 Tore zugelassen, das ist nicht mehr wie im Hinspiel, aber es war auch eine sehr faire Partie: Insgesamt 3 Zeitstrafen und 2 Siebenmeter sprechen für sich. Die einzigen 2-Minuten hat sich Maxim offensichtlich nur geholt, da ihm der direkt vorher eingelegte  Timeout nicht als Pause ausreichte. Für das nächste Heimspiel am Sonntag gegen Baunatal können wir auch wieder auf einen vollen Kader setzen und hoffen, dass es ihm nicht wieder Leid tut. Bis dahin wünschen euch eine schöne Woche

Torschützen: Thorsten: 6, Maxim: 5, Nick: 1, Dennis: 1, Nase: 1, Thomas: 1, Henner: 1