HSC Landwehrhagen I – HSG Twistetal III 37:21 (19:9)
Endlich Winterpause, die Seele baumeln lassen und die körperliche Überanstrengung für eine Weile in die Ecke legen. Bevor wir diese Pause aber eingeläutet haben, läutete es vergangenen Samstag um 16:30 Uhr zur Abfahrt nach Staufenberg. Wie immer stellte sich die Herausforderung der Kaderzusammenstellung ganz vorne an.
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Und das Transferrad dreht sich weiter und weiter… Es ist den gemeinen Spieler-Scoutern wieder einmal gelungen eine hochklassige Legende bei den Wadenklopfern einzuschleusen. Hier ist von einem hochkarätigen Handballprofi aus dem Hause „Krouhs“ die Rede. Als ältester der drei Brüder, erkannte er als erstes dass die Qualität des Spitzenhandballs erst in der Bezirksliga B und darunter beginnt und ausgelebt wird.
So nahmen wir Daniel (alias Locke) herzlich in unsere muntere Samstagsrunde auf. Mit neun Spielern, Betreuerin Andrea und Praktikant Phillipp traten wir in die Hermann-Gmeier-Sportstätte ein. Zuerst wunderten wir uns über die seltsamen Tierchen in dem Aquarium. Es stellte sich aber schnell heraus, dass sich hinter der Aquariumscheibe der Gegner bereits hochprofessionell aufwärmte.
So streiften wir uns die Trikots über, die Einen früher, die Anderen erst nach der Shoppingtour (Herr A.!). Nach 10 Minuten schafften wir es tatsächlich, gegen die Gastgeber mitzuhalten und sogar 4:5 zu führen. Danach konnte der HSC das Spiel aber drehen (10:7) und nutzte unseren absoluten Tiefpunkt gnadenlos aus. Nur durch Tempogegenstöße legten sie einen 6-Tore Lauf an den Tag. 19:9 zur Halbzeit. Hier setzte vor allem Torben aus dem Rückraum Akzente, aber auch Marcel F/P netzte von außen überraschend oft ein.
Die zweite Hälfte spielten wir dann etwas besser. Locke wusste sehr schöne Lücken in der gegnerischen Abwehr herauszuspielen. Dies ermöglichte Traumtore über Kreisläufer Aguinagalde Born oder Linksaußen Marcel F/P. Auch Ede wusste von seiner Schussgewalt im Rückraum Gebrauch zu machen. Fabian dürfen wir an dieser Stelle danke sagen, dass die Gegner nicht die 40+ Grenze geknackt haben, der mysteriösen Legende nach soll das schon vorgekommen sein…
Wir können durchaus zufrieden sein, mit dieser Truppe so toll gekämpft zu haben. Der Endstand von 37:21 für Landwehrhagen spricht auf dem Papier zwar nicht dafür, ihr könnt euch aber die Bestätigung von unseren beiden Zuschauern geben lassen. Wirklich klasse Männer! Wir wünschen einem Jeden von euch eine schöne Weihnachtszeit, einen guten Start ins Jahr 2019 und bleibt anständig!
Eure Dritte 🙂
Die Ballwerfer:Fabian, Locke: 3, Julian, Torben: 6, Henn-Air: 1, Nick, Ede: 2, Marcel F/P: 5, Aguinagalde: 4