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HSG Fuldatal/Wolfsanger III – HSG Twistetal III 49:28 (22:12)

Schau’n wir ma‘ was wird

 

Es war nach Freitag dem 13. alles angerichtet für das Highlight der Schlussliga. FuWo gastierte mit 2:0 Punkten auf Tabellenplatz zwei und wir dümpelten am Abgrund des Tabellenrandes mit 0:2 Punkten rum. Es ging also um alles, denn wir wollten unbedingt ein Stück vom (Marmor-) Kuchen abhaben. Pustekuchen.

8 Mann im Kader waren zwar etwas spärlich, die gute Laune ließen wir uns bei voller Kapelle des Gastgebers aber dennoch nicht nehmen. André gab die Marschrichtung in Absprache mit dem Abwehrverbund bekannt, dass wir ja unter 50 Gegentoren bleiben sollten. Sahen die ersten Spielminuten noch nach einem Desaster aus, fingen wir uns doch recht schnell wieder (ein paar Konter).

Ab der 12. Spielminute bei 10:4 legten wir den Vorwärtsgang ein (hat zwar etwas geknirscht, aber besser ohne Kupplung schalten, als gar keinen Gang einlegen). Rückraumshooter Töni hat dann etwas aufgelegt und durch das gute Zusammenspiel mit Ur- (Zeit) -Gestein Gidi den gegnerischen Abwehrverband ausgedribbelt. Ungeahnte Spielerkonstellationen ließen auch unmögliche Auslösehandlungen folgen. Der Halbzeitstand mit 22:12 war dann doch durchaus gerechtfertigt.

Die Verlockung an der mobilen Theke teilzuhaben, war sehr groß. Leider reichte die Kondition nicht für einmal quer über die Platte, frisch Gezapftes lockte dennoch. Eine mobile Zapfanlage auf einem Schwebebalken kannten auch wir bis dato nicht. (*Grübel*).

Die Gastgeber wollten in Pausenminute 6 dann wieder starten, doch wir machten, was wir am Besten können – Aussitzen. Halbzeit Zwo startete dann mit einem schön gelungenen kommunistischem Spielzug, der direkt belohnt wurde. Besser war allerdings auf roter Seite der schön ausgespielte Kempa-Trick. Bis auf unseren Torwart Leon feierte diesen auch jeder – wirklich jeder!

Wir schaukelten die Partie dann schließlich zu Ede. Vorher sollte aber noch erwähnt werden, dass Paule den ganzen Linksblock weggeschossen hat. Drei, vier, fünf mal hintereinander hat er die Außen blöd stehen lassen und immer mit dem Selben (Pa)Trick einen reingezwirbelt. Schön war’s!

Wir waren uns selber treu und haben die altbekannte Taktik „Unter 50 fangen, über zweistellig werfen“ konsequent gehalten. Viele Genossen kamen nicht umher durchzuspielen, daher die Expertise vom Fachmann, „Extra 6 Kg Eis gekauft“, nur um sich für die Einheit zu wappnen. Gefährlich wird’s wenn der Körper streikt und die Nahtoderfahrung wegen Beinahe-Ertrinken durch „Nicht-Wiederhochkommen aus der Wanne“ eintritt.

In diesem Sinne GaLieGrü!
Eure Dritte =)

Mannschaft: André, Simon, Leon N., Leon Ha 1 (eigentlich keins), Gidi 2, Alfons, Henner 4, Paule 9/1, Töni 10/1