a

HSG Twistetal – Eschweger TSV

Zum ersten Heimspiel der neuen Saison begrüßen wir den Eschweger TSV bei uns in der Mühlhäuser Mehrzweckhalle. Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften ist noch nicht lange her. In der Aufstiegsrunde der letzten Saison absolvierten wir unser letztes Saisonspiel am 11. Juni in Eschwege. Konnten wir unser Heimspiel gegen die eingespielte Eschweger Mannschaft noch deutlich siegreich gestalten, ließen wir im Rückspiel ziemlich viel vermissen, sodass wir den Platz mit einer unglücklichen Niederlage – mit einem Tor – verlassen mussten.

So ist es nun also Zeit für Wiedergutmachung. Um gegen diese kampfstarke, eingespielte Truppe gewinnen zu können, muss alles passen. Die Abwehr muss im Gegensatz zum Auswärtsspiel in Gensungen wieder beherzter zupacken und die Räume eng machen, um den starken Eschweger Rückraum um Philipp Haaß nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Ebenso benötigen wir den nötigen Rückhalt auf der Torhüterposition und eine hohe Angriffsquote im Positionsangriff. Durch Ballgewinne und gehaltene Bälle wollen wir unser Tempospiel aufziehen und auch die schnelle Mitte für uns nutzen. Das Spielkonzept der schnellen Mitte konnten wir im ersten Saisonspiel bereits das ein oder andere Mal erfolgreich anwenden. Besonders die Konditionelle Stärke unserer Mannschaft wollen wir mit einem hohen Tempo über 60 Minuten zu unserem Vorteil ausspielen.

Im Positionsangriff müssen wir wieder mehr Zug zum Tor zeigen und von jeglicher Position gefährlich sein. Dazu gehört es auch, sich die Würfe aus dem Rückraum zu nehmen, wenn man druckvoll in der Vorwärtsbewegung den Ball bekommt.

Der Eschweger TSV konnte sein 1. Saisonspiel gegen die HSG Lohfelden/Vollmarshausen – welche durch den Sieg im Relegationsspiel aufgestiegen ist – mit dem Ergebnis von 37:33 erfolgreich gestalten. Besonders die Anzahl der geworfenen Tore spiegelt die Stärke unserer Gäste aus Eschwege wider.

Um das Spiel siegreich gestalten zu können, ist eine Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Wochenende nötig. Die mannschaftliche Geschlossenheit, wo jeder für jeden einen Schritt mehr macht, muss stimmen. Wenn wir unser Potenzial ausschöpfen und unser Herz auf dem Feld lassen, bin ich mir sehr sicher, dass wir auch das zweite Saisonspiel siegreicht gestalten können!

Dazu benötigen wir unsere etablierte Kulisse in der Mühlhäuser Halle, um auch hier direkt ein Statement in Sachen Stimmung und Rückhalt zu setzen! Lasst uns die Hölle des Nordens wieder zu einem stimmungsvollen Hexenkessel verwandeln! Wir freuen uns auf euch am Spielfeldrand!

Steffen Fingerhut