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HSG Twistetal – HSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt

Die Vorfreude auf das erste Heimspiel ist groß. Doch schwerer hätte das Los kaum sein können. Ausgerechnet Titelfavorit Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt ist der erste Gast in Mühlhausen.

Die Mannschaft mit einem überwiegend aus Hessenauswahlspielerinnen bestehenden Kader, zeigte der HSG schon bei der C-Jugend-Hessemeisterschaft 2014/2015 ihr Können. Trotz kämpferischer Leistung unterlagen wir damals 18:31. Vermutlich gehört das Team aus dem Taunus mittlerweile zu einer der besten Mannschaften Deutschlands.

Bereits am ersten Spieltag demonstrierte das Team von Trainer Paul Günther seine volle Stärke. Die Auftaktbegegnung gegen die HSG Wettenberg gewannen sie deutlich mit 38:22. Das Spiel war bereits nach 10 Minuten und einer 12:1 Führung entschieden und das, obwohl die Wettenberger selbst als Kandidat für einen Spitzenplatz in der Oberliga galten und noch immer gelten. Ihre bekanntlich sehr aggressive Abwehr wird unsere Mädels wohl vor einige Herausforderungen stellen. Hinzu kommt eine starke körperliche Überlegenheit und eine tolle Fitness unserer Gäste.

Doch trotz all dieser Faktoren hoffen wir zu Hause auf die Unterstützung unserer fantastischen Fans. Die Begegnung wird für uns alle zum Charaktertest. Egal wie das Spiel verläuft, wir wollen über volle 50 Minuten zeigen, dass wir nicht aufgeben. Auch gegen einen überlegenen Gegner wollen wir versuchen aus einer kompakten Abwehr heraus so lange wie möglich mitzuhalten. Gerade hier haben wir bereits am ersten Spieltag gezeigt, dass wir im Zusammenspiel zwischen Torwart und Abwehrspielerinnen eine tolle Deckung spielen können.

Unser Ziel ist es, dass Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt nicht nur unsere Kult-Halle in Mühlhausen, sondern auch die Stimmung und eine kämpferische Mannschaft in Erinnerung behält!

Für alle Zuschauer ist es vor allem eine Gelegenheit Handball auf allerhöchstem Niveau zu sehen. Anpfiff ist Sonntag, den 18.09.2016, um 12:30 Uhr in der Mehrzweckhalle Mühlhausen.

 

Bis denne

Thomas Tönepöhl