HSG Twistetal – HSG Großenlüder/Hainzell
Der 12. Spieltag und das letzte Heimspiel im Kalenderjahr 2018 steht an. Kein Geringerer als einer der Topfavoriten auf den Meistertitel, die HSG Großenlüder/Hainzell, ist der schier übermächtige Gegner.
Betrachten wir die wechselvolle Hinserie sind wir im Großen und Ganzen in unserem Rahmen geblieben, den man vor der Saison erwarten konnte. Einzig das Spiel bei Werra WHO war ein Aussetzer, der nicht eingeplant war. Sicher war in dem ein oder anderen Auswärtsspiel, insbesondere in Baunatal und in Wanfried) mehr drin, aber letztendlich waren wir nicht gut genug.
Nicht geut genug heißt bei uns, dass uns die Konstanz, die Zweikampfstärke und die Treffsicherheit gefehlt hat. Nur wenn das stimmt und wir über eine breite Teamleistung kommen, haben wir auch in solchen Spielen eine Chance mal einen überraschenden Punkt zu holen.
Wir werden aber den Kopf nicht hängen lassen, sondern weiter mit kleinen Schritten an uns arbeiten, denn schließlich haben wir auch immer wieder positive Entwicklungen gesehen. So haben Johannes Wachs in Wanfried und Lennart Schmidt in Hersfeld gezeigt, dass sie Alternativen für die Stammspieler sein können.
Zudem spielt Jannik Bitter eine starke Saison und auch Joshua Sturm findet sich immer auf der Rückraumlinkenposition zurecht und übernimmt Verantwortung. Nils Pohlmann findet als Abwehrmittelspieler auch immer mehr zu seiner letztjährigen Form.
Um aber erfolgreicher zu sein und auch mal stärkere Gegner zu schlagen, brauchen wir alle Spieler an ihrer Leistungsgrenze.
Das streben wir gegen die Mannschaft um die Gebrüder Dimmerling an. Um diesen körperlich starken Gegner beizukommen, brauchen wir ein gutes Zweikampfverhalten und eine sehr bewegliche Deckungsarbeit, bei der wir bereit sind unserem Nebenspieler zu unterstützen. Hieraus müssen wir schneller umschalten als in den bisherigen Spielen, um „sogenannte leichtere Tore“ zu erzielen. In Hersfeld mussten wir uns jedes Tor mühsam erarbeiten, während wir selbst vielem Tempogegenstoßtore kassiert haben.
Wichtig ist aber, dass wir weiter an uns arbeiten und an uns glauben.