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HSG Twistetal II – HSG Sand Wolfhagen II

Trotz der knappen Niederlage in der vergangen Woche auswärts gegen den TSV Escherode waren wir heute zuversichtlich gegen Sand/Wolfhagen einen Heimsieg verbuchen zu können. Verletzungsbedingt mussten wir auf Vera Potthof auf der Mittelposition verzichten. Doch Janina Pooch von der A Jugend half uns deshalb aus. Dafür nochmal danke. Das erste Tor der Partie erzielte leider der Gegner, es gelang uns jedoch durch Lisann Schäfer direkt im Anschluss wieder auszugleichen. Das war wichtig – bloß nicht schon zu Beginn den Anschluss verlieren. Dieses Hin- und Her auf beiden Seiten machte das Spiel von Anfang an spannend, weil es keiner Mannschaft gelang, mit mehr als einem Tor in Führung zu gehen. Unsere Abwehr stand gut, Louisa Schlömer im Tor gab uns wieder Sicherheit, so dass hinten so weit alles lief. Im Angriff taten wir uns dennoch etwas schwer, waren teilweise unkonzentriert und haben zu wenig Druck aufgebaut. Eine unberechtigte 2-Minuten-Zeitstrafe gegen Franzi Hampe in der 12. Minute und gegen Franzi Wilke in der 13. Minute, bereitete uns Sorgen, ließ uns aber nicht zurückfallen. Durch unter anderem zwei 7-m-Tore stand es in der 20. Minute 6:5 für die HSG Twistetal, aber die Zitterpartie ging weiter. Zum Ende der 1. Halbzeit spielten wir im Angriff mit zwei Kreisläufern. Am Kreis zogen Franzi Wilke und Johanna Kaiser gute Lücken, so dass Franzi Hampe und Nadine Walkenhorst zum Wurf kommen konnten. Nach spannenden ersten 30 Minuten mussten wir aber erstmal mit einem 7:8 Rückstand in die Halbzeitpause gehen, doch auch danach versuchten wir weiter, die Angaben unseres Trainers Dennis Winkler umzusetzen. Durch Überzahlspiel und besseren Druck konnten die Außenspierinnen Larissa Runte, Jessy Pooch und Karin Schweizer freigespielt werden und zur Torchance kommen, weshalb wir nach 35 Minuten endlich einen 2-Tore-Vorsprung von 11:9 aufbauen konnten. Doch das blieb nicht so. Beide Mannschaften kämpften um jedes Tor und setzen die Zitterpartie fort. In det 42. Minute stand es 13:13. Durch die Rückraumschützin Maren Wilke und ein konsequentes Spiel – mit der ein oder anderen Konzentrationsschwäche – konnten wir aber in den letzten Minuten – trotz einer 2-Minuten-Zeitstrafe in den letzten 5  Minuten – endlich etwas davonziehen und mit Fanzi Wilkes Treffer zum 23:20 erschöpft aber erleichtert das Spiel für uns entscheiden.

Franzi Wilke 6, Hampe 5, Runte 3, Schweizer 3, Maren Wilke 2, Walkenhorst 2, Pooch 1, Schäfer  1