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HSG Twistetal II – TV Külte  28:18 (9:8)

 

Am 04.02. war mal wieder Derby-Time in Mühlhausen. Wir durften den TV Külte bei uns begrüßen, bei dem wir die Begegnung der Hinserie nur knapp mit einem Tor für uns entscheiden konnten.

Ziel war aber nicht nur der Sieg, sondern besonders, wieder zu unserer guten Form der Hinserie zurückzufinden.

Nach einer konzentrierten Aufwärmphase eröffneten wir letztlich das Spiel mit unserem ersten Angriff, den wir aber direkt vergaben. Das sollte auch symbolisch für die erste Hälfte sein. Unsere Abwehrformation stand zwar noch lange nicht perfekt, aber es gelang uns, Külte damit ausreichend in Schach zu halten, wenngleich wir einige blöde Treffer von Außen fingen. Das Problem an diesem Tag war vielmehr unser Angriffsspiel bzw. unsere Abschlüsse. Viel zu oft scheiterten wir teilweise frei vor dem Tor am Külter Torhüter oder dessen Gehäuse. Da fehlte uns einfach der hundertprozentige Wille, den Ball unbedingt einnetzen zu wollen.

Im Verlauf der ersten Hälfte stabilisierte sich unsere Abwehr dann zunehmend, wodurch nun Lars Schaper im Tor auch leichteres Spiel hatte, aber im Angriff fehlte nach wie vor die Präzision.

In der 25. Minute dezimierten sich die Gäste dann durch ein Foul am im Gegenstoß befindlichen Till Westmeier selbst. – Torben Figge sah die Rote Karte.

Mit einem 9:8-Zwischenstand ging es in die Halbzeitpause, in der Coach Jojo noch einmal gezielt die Abschlussschwäche ansprach, sich aber insgesamt mit der Deckung recht zufrieden zeigte.

Im zweiten Durchgang kamen wir direkt besser ins Spiel und konnten auch im Angriff mehr überzeugen. Eine bessere Konsequenz bei den Torwürfen vergrößerte den Vorsprung über einen kleinen Zwischenspurt auf 15:10. Auch im nun etwas defensiver strukturierten Abwehrverband steigerten wir uns und konnten so die Mannen vom TV Külte immer wieder vor schlecht lösbare Aufgaben stellen, die sie veranlassten, aus schlechten Gelegenheiten abzuschließen. Auch der Kräfteverschleiß machte sich nun bei den Gästen bemerkbar, deren Hauptrückraumschütze Fritsch nun keine Akzente mehr setzen konnte. Nach seiner Auswechselung wegen Wadenkrämpfen fanden die Gäste nun überhaupt kein Mittel mehr gegen unsere Deckung, und so konnten wir die Tordifferenz kontinuierlich von 23:18 bis zum Endstand von 28:18 erweitern.

Torschützen: Paul 1, Stracke 5, Löbel 1, Schellheimer 4, Westmeier 5, Jannedy 2, L. Schmidt 2, Nolte 1, Krouhs 4, Öhl 3