HSG Twistetal III – SHG Hofgeismar/Grebenstein III 32:28 (14:11)
Momentan gehen die Wadenklopfer recht sparsam mit ihren Pluspunkten um. Dennoch muss hier und da auch mal etwas Zählbares bei rumkommen, da hilft alles nichts. Ein Garant für dieses Match war die Reaktivierung der Achse des Bösen. Warum werdet ihr noch lesen…
Vor dem Spiel staunten wir nicht schlecht als in der unteren Hallenhälfte um die 14 schwarz-weiße Sportsfreunde doch recht zügig ihre Bahnen drehten. In der oberen Hälfte hingegen waren hier und da ein paar blau-schwarze„Sportsfreunde“verstreut. Am Abend zuvor wurde noch die Sicherheit verbreitet, dass der Gegner mit schwach besetztem Kader anreisen wird – Das pure Gegenteil war allerdings eingetreten.
Nichts desto trotz zog man dann doch mal 1, 2 Bahnen und schwor dem Land Tirol dabei die Treue (Weil du so schön bist, mein Tiroler Land…). Kurz vor Anpfiff kam dann noch etwas Verstärkung herbei gedackelt, die unter anderem erst eine halbe Stunde vor Spielbeginn via Telefonat bestellt wurde. Auch Neuzugang Tim Dziomba sollte heute seine Chance bekommen. Mit 0:2 kamen die Gäste allerdings besser ins Spiel als wir selbst. Nachdem Thomas aber aus dem Rückraum einlupfte und Oli seine fiesen Unterarmwürfe hervorkramte, konnten wir das Blatt schnell auf 5:3 (9‘) drehen und durch verteiltes Angriffsspiel sogar mit 12:7 führen (23‘). Bis kurz vor der Pause trafen Henner und Nick jeweils noch einmal, die SHG hingegen aber etwas öfter und verkürzte schließlich auf 14:11.
Nach der Pause hielten wir diesen 3-Tore Vorsprung weitestgehend. Nach einer Umstellung auf eine 5:1 Abwehr und etwas viele Alu-Treffer kamen die Gäste aber gefährlich nah auf Tuchfühlung. Lediglich unser nicht zu kurz geratener Bohne zeigte in dieser Phase sein Können im Rückraum und bewahrte etwas Distanz. Um die Zuschauer nicht zu langweilen und vor allem vor dem Einschlafen zu bewahren (klappte leider nicht bei Jedem), legten die Gäste der SHG noch eine Schippe drauf und waren beim 23:22 wieder wirklich ganz knapp nah dran. Allrounder Jojo schoss dann zusammen mit Thomas, Bohne und Aguinagalde Born die Dritte wieder auf die Zielgerade. Auch Oli sprang bei einigen 1:1 Situationen wie ein graziles Reh durch die Abwehr, was ihn aber durch seine „angeblichen alten Knochen“ die ganze Woche noch verfolgte (mimimi).
Kurz vor Schluss mussten wir ihn dann aus dem Spiel nehmen damit er nicht noch das Feld vollblutete. 14 Sekunden vor Schluss gewann Tim dann noch den Preis für den „Blick der Ratlosigkeit“, denn bei seiner 2 Minuten-Strafe war ihm nicht bewusst, was er da eigentlich gemacht hatte – Sollte aber kein Hindernis sein die Partie mit 32:28 zu Ende zu schaukeln.
Eure Dritte
Die zehn tapferen Elf:Bohne: 11/2, Oli: 7, Nick: 3, Aguinagalde: 3, Jojo: 3, Thomas 2, Fabian: 2/1?, Henner: 1, Tim, Marcel F-P, Philipp