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HSG Twistetal –  TSV Vellmar

Mit dem TSV Vellmar kommt der aktuelle Tabellenzweite nach Mühlhausen, das Team um Leoni Homburg ist hinter HOSAWO sicher auch die spielstärkste Mannschaft in der Liga.

Für die HSG Damen um Wieck, Happe und Co wird es darauf ankommen an die guten Leistungen wie gegen Waldau und Körle anzuknüpfen, dazu muss noch eine kleine Schüppe drauf gepackt werden und dann sollen die 2 Punkte geholt werden.

Nach dem eher schwachen Auftritt in Heiligenrode heißt es Mund abwischen und weiter geht’s.

Insgesamt waren die ersten 10 Minuten nach der Pause in Heiligenrode und die letzten 8 Minuten sehr gut, aber nur 18 gute Minuten werden gegen Vellmar nicht ausreichen.

Der TSV verfügt über eine zum Teil erfahrene und intelligente Mannschaft, vor allem kann das Team über alle Positionen gefährlich agieren. Für die HSG Deckung bedeutet dies viel in die gemeinsame Arbeit zu investieren und vor allem die Passwege zu unterbinden.

Das Umschaltspiel muss an die Spiele gegen Waldau und Körle anknüpfen, denn da wurde schnell und präzise nach vorne gespielt.

Entscheidend für einen Punktgewinn dürfte sich vor allem auswirken, ob die HSG ihre Chancen konzentrierter als in Heiligenrode nutzt und  im Positionsangriff zielstrebiger agiert. Die HSG Damen müssen druckvoll, geduldig und vor allem schnell spielen, damit sich Lücken in der TSV Deckung finden lassen.

Auch das Publikum bekommt eine wesentliche Aufgabe, denn es sind oft die jungen Spielerinnen aus der A Jugend, wie Karo Happe, Hanna Brida und Svenja Isenberg, die in der Crunch Time mit auf dem Platz stehen, diese jungen Damen können Spiele entscheiden, aber sie brauchen auch maximale Unterstützung des gesamten Teams und der Fans. Dazu werden Kati Wieck und Judith Happe das Team wieder anführen und Sina Schmidt  sollte wieder an die sehr guten Leistungen aus den Spielen gegen Waldau und Körle anknüpfen.

Henning Scheele:“ Natürlich sind wir Außenseiter, aber aus der Position können wir befreit aufspielen. Wir müssen 60 Minuten als Team auftreten, auch in schlechten Phasen an uns glauben und die vielen guten Dinge aus den Spielen gegen Waldau und Körle gegen Vellmar zeigen, dann sind auf jeden Fall 2 Punkte drin.“