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HSG Twistetal – TuSpo Waldau 40:18 (18:11)

Am vergangenen Samstag empfingen wir den TUSPO Waldau in der Hölle des Nordens. Nach der deutlichen aber auch verdienten Schlappe gegen Wesertal hatten wir viel gut zu machen und unseren Fans zu zeigen, dass wir diese Niederlage verdaut haben und mit einer besseren Einstellung an die Sache rangehen wollten wie in der vorherigen Woche. Die Zeichen vor der Partie standen nicht gut, mussten wir auch an diesem Tag wieder auf die Verletzten Nils Pohlmann und Heinrich Wachs verzichten. Sie wurden jedoch hervorragend von unseren A-Jugendlichen, wie auch in den Spielen zuvor, vertreten. Zudem sollten wir gewarnt sein, da unsere Gäste aus dem Kasseler Stadtteil vor allem gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel achtbare Ergebnisse zeigten und die Spiele meist nur knapp verloren.

Nun zur Partie. Wir kamen gut ins Spiel und konnten uns bereits früh mit schnellen Tempogegenstößen von unseren Gegnern absetzen. In der 10. Minute stand es schon 7:1 für uns. Der TUSPO Waldau reagiert und nahm seine erste Auszeit. Diese Auszeit sollte auch Wirkung zeigen. In der Abwehr erlaubten wir uns jetzt einige Unkonzentriertheiten und ermöglichten unseren Gästen so einfache Tore zu erzielen. So gelang es ihnen über die Spielstände 10:6 und 18:11 bis zur Halbzeit das Ergebnis wieder etwas neutraler zu gestalten.

In der Halbzeitpause wurde uns jedoch nochmal deutlich gemacht, dass wir kein Stück nachlassen dürfen und unabhängig vom Spielstand immer Vollgas geben müssen. So gingen wir in der zweiten Halbzeit wieder deutlich aggressiver und entschlossener zur Sache. Die Abwehr stand nun deutlich besser und es wurden dem Gegner kaum noch Abschlussmöglichkeiten zugestanden, und wenn es ihnen doch einmal gelang unsere Abwehr zu überwinden war unser Torwart Tobi Mettenheimer zur Stelle. So ist es nicht verwunderlich, dass wir bis zum Schluss nur noch 7 Gegentore hinnehmen mussten.
Zudem nutzten wir die Ballgewinne in der Abwehr gnadenlos aus und erzielten über schneller Konter immer wieder einfache Tore. Auch den A-Jugendlichen sind die Spielanteile in den Seniorenmannschaften anzumerken. Die Integration gelingt immer besser und so konnten sie sich diesmal alle in die Torschützenliste eintragen. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter 40:18 Sieg zu Buche.

Wir haben in diesem Spiel gezeigt, dass wir uns auch nicht von Niederlagen wie in Wesertal aus dem Konzept bringen lassen und jeder einzelne genau weiß, was es zu geben gilt um unser Ziel zu erreichen. Während der Winterpause werden wir uns deshalb nicht auf dem bisher erreichten ausruhen, sondern weiter an uns arbeiten um am Ende in der Tabelle da zu stehen, wo wir jetzt stehen. Wie heißt es nämlich: Am Ende kackt die Ente.

Zudem möchten wir uns auf diesem Wege bei unseren Zuschauern bedanken, die uns in Wesertal, trotz der herben Niederlage bis zum Schluss angefeuert haben und auch gegen Waldau wieder zur Stelle waren. Diese kompromisslose Unterstützung zeichnet die HSG aus.

Wir wünschen allen Unterstützern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir sehen uns am 14.01.2017 in der Hölle des Nordens wieder, wenn es gilt den Rückrundenstart gegen die Kurstädter aus Bad Wildungen erfolgreich zu gestalten.

Torschützen: Glenn Fait 2, Robin Behle 3, Nico Isenberg 5, Lars Fingerhut 3, Johannes Happe 7/1, Andre Krouhs 2, Steffen Fingerhut 3, Jannik Bitter 6, Jannik Fingerhut 2, Michael Köhne 2/1, Julian Werner 5