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HSG Twistetal – TV Hersfeld

Der Meisterschaftsfavorit kommt

Im dritten spiel des Kalenderjahres kommt mit dem TV Hersfeld einer der Meisterschaftsfavoriten in die Korbacher Berufsschulhalle.

Zur Situation
Nachdem wir vor Weihnachten eine schwache Phase hatten, sind wir recht gut in das neue Jahr gestartet. Eine tolle Moral haben unserer Jungs beim 39:32-Sieg in Baunatal gezeigt.
Es war ein absolut cooler Auftritt, bei dem wir stets ruhig geblieben sind und unser Spiel durchgezogen haben. Trotz der vielen Gegentore hat die Abwehr eine gute Leistung gezeigt. Dies konnten wir zu zahlreichen Tempogegenstoßtoren nutzen. Am Ende stand ein deutlicher 39:32-Ausswärtssieg.

Ein anderes Bild haben wir im folgenden Spiel gegen Dittershausen gezeigt. In den ersten 20 Minuten stand die Deckung gar nicht. Wir waren viel zu unbeweglich und es fehlte die nötige Aggressivität gegen eine stark aufspielende Heimmannschaft. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten wir uns dann in der Deckung gefunden. Jetzt stand uns leider die mangelnde Chancenauswertung im Weg. Obwohl wir nie näher als 5 Tore kamen, hatte man stets das Gefühl, wir könnten das Spiel noch kippen. Denn unsere Moral stimmte. Da wir aber weiterhin einige freie Chancen vergaben und wir in der Abwehr Michael Griesel nicht in den Griff bekamen, konnte wir das Spiel nicht mehr kippen. Am Ende war der Dittershäuser Sieg verdient, aber um einige Tore zu hoch ausgefallen.

Zum Gegner
Der TV Hersfeld hat viele erfahrene Spieler in seinen Reihen. Zum Teil waren sie bei unserem letzten Gastspiel in der Landesliga vor 5 Jahren mit dabei.
Eine tragende Säule ist aber auch Fynn Reinhard, der auch noch A-Jugend spielen kann. Das letzte Spiel gewannen die Hersfelder zu Hause souverän gegen die TG Wehlheiden mit 35:30.
Zur Zeit steht unser Gegner auf dem 2. Tabellenplatz mit einem Punkt Rückstand auf die MT Melsungen.
Dass unser Gegner aber nicht unantastbar ist, haben wir im Hinspiel gezeigt. 3 Minuten vor Spielende steht es 24:24. Am Ende war Hersfeld jedoch einfach cleverer und hat das Spiel mit 27:24 für sich entschieden.
Da wieder hin zu kommen wird schwer, aber nicht unmöglich.

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.