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HSG Wettenberg – HSG Twistetal

„Das Ziel ist das Treppchen“ lautet der ambitionierte Vorsatz von Trainer Henrik Schneider und den Mädels aus Wettenberg. Damit sie dieses Ziel nicht aus den Augen verlieren, ist ein Sieg gegen uns quasi Pflicht. Immerhin haben die Wettenberger bei zwei Siegen ebenfalls schon zwei Niederlagen auf dem Konto. Auch wenn die Niederlagen gegen die Spitzenteams Bad Soden und Dittershausen auswärts nicht dramatisch sind, müssen die Wettenberger nun eine kleine Siegesserie hinlegen, um im Rennen um die oberen Plätze zu bleiben. Angeführt wird das Team von Hessenauswahlspielerin Klara Engel. Die Stärke der Wettenberger liegt aber vor allem in der Ausgeglichenheit des Kaders. Egal ob Rückraum, Kreis oder Außen, alle Spielerinnen sind torgefährlich. Die Grundlage zum Erfolg der Mannschaft liegt jedoch in der offensiven und agilen Abwehr. Hierdurch werden der Spielfluss der gegnerischen Teams schon frühzeitig gestört und oft schnelle Kontertore erzielt.

Im Angriff müssen wir daher versuchen unser Spiel nicht nur in der Breite aufzuziehen, sondern auch den Raum hinter den offensiven Verteidigern zu nutzen. Unsere Rückraumachse um Karo Happe, Svenja Isenberg und Hanna Brida muss vermehrt in 1:1-Situationen gehen und dann im Zusammenspiel mit unseren Kreisläufern den sich bietenden Platz nutzen. In der Theorie klingt dies natürlich sehr einfach, in der Praxis werden unsere Mädels mit hundertprozentigem Willen bis ans Limit gehen müssen.

Die aktuelle Tabelle zeigt, dass momentan fast jeder jeden schlagen kann. Wenn bei uns alles passt und die Mädels wie gegen Dittershausen auf ihre Stärken vertrauen, können wir vielleicht auch in Wettenberg für eine Überraschung sorgen. Bis auf die langzeitverletze Hannah Rock, die bald wieder ins Training einsteigen wird, steht uns der komplette Kader zur Verfügung. Wir hoffen natürlich, dass uns auch in Wettenberg wieder einige lautstarke Fans begleiten. Für die Fahrt nach Mittelhessen wird ein Bus eingesetzt. Treffpunkt ist um 08:45 Uhr in Twiste an der Halle. Fünfzehn Minuten später in Dorfitter am Imbiss.

 

Bis denne

Thomas Tönepöhl