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SV Kaufungen – HSG Twistetal II 12:27 (6:10)

Am Samstag stand für uns das zweite Auswärtsspiel der Saison an. Der Gegner war ein Bekannter- der Ligaaufsteiger SV Kaufungen, den wir noch aus der letzten Saison in der Bezirksliga A bestens kennen. Trotz zwei Siegen in der Saison 2021/22 galt es für uns, unseren Gegner, auch aufgrund personeller Änderungen, nicht zu unterschätzen. Das Ziel, weitere zwei Punkte für unser Konto zu verbuchen, war dennoch klar von Dennis vorgegeben. Auch wollten wir die Kritikpunkte der letzten Spiele verbessern und uns auf unsere Stärken fokussieren.

Etwas personell geschwächt, aber dennoch mit voller Bank (Danke an die A- Jugendlichen Marie Köster, Leony Taubert und Carolin Brida), machten wir uns auf den Weg nach Kaufungen. Das Aufwärmen begann etwas schleppend – die Stimmung war nicht da, Bälle gingen vermehrt neben das Tor und die Konzentration ließ noch auf sich warten.

Dementsprechend starteten wir auch in die erste Halbzeit. Zwar gelangen es uns, zu Beginn gute Aktionen im Angriff zu zeigen und in der Abwehr zuzupacken (1:4, 9. Minute), jedoch konnten wir dies nie über einen längeren Zeitpunkt kontinuierlich abrufen. Unkonzentriertheiten und Ballverluste nahmen nach den ersten zehn Minuten zu, sodass es Kaufungen gelang, in der 20. Minute das 4:4 zu erzielen. Wir ließen uns in der Abwehr zu sehr einschläfern und spielten vorne nicht mehr durch. Zwar fingen wir uns gegen Ende der 1. Halbzeit wieder etwas, bekamen aber die Bälle nicht ins Tor. Schließlich verließen wir das Spielfeld mit einem 6:10 zur Halbzeit- alle waren sich einig, da war noch Luft nach oben.

Nach einer motivierenden Halbzeitansprache starteten wir mit dem Ziel in die zweite Halbzeit, das Spiel nun deutlich für uns zu entscheiden.

Und dies gelang uns auch- endlich konnten wir zeigen, was wir im Training eingeübt hatten und spielten unsere Stärken aus. Angeführt von Marie Köster und Linda Schmidt auf der Mitte und einer starken Sina Koch auf halb konnten wir in der 38. Minute mit neun Toren davonziehen (17:8). Auch die Abwehr stand noch kompakter und durch eine starke Louisa Schlömer im Tor gelangen unseren Gegnerinnen nur 12 Tore insgesamt. Gegen Ende des Spiels nahm nun auch endlich unser Tempospiel an Fahrt auf, sodass wir durch einige Tempogegenstöße schließlich mit 12:27 davonziehen konnten.

Wir sind sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung und hoffen, in den nächsten Spielen an die gute Leistung der zweite Halbzeit anknüpfen zu können.

Vielen Dank an alle Zuschauer, die uns auch bei Auswärtsfahrten immer unterstützen und so fleißig angefeuert haben.

Tore: Köster (5), Koch (4), Schweizer, Schäfer, Padtberg (je 3), Schmidt, Brida, Röhle (je 2), Richter, Tripp, Grabarz (je 1)