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Unserer weiblichen C-Jugenden

Weibliche C1-Jugend „überwintert an der Tabellenspitze“

 

TSG Wilhelmshöhe I – HSG Twistetal I   15 : 24 (7 : 10)

 

Zum Ende der Hinserie stand für die C1 das Spitzenspiel gegen die ebenfalls verlustpunktfreie TSG aus Wilhelmshöhe an. Katja Behle konnte an diesem Tag krankheitsbedingt nicht dabei sein, umso besser, dass wir uns mit Emi Pok aus der B-Jugend verstärkt hatten. Wir gingen zu Beginn sehr nervös ins Spiel und konnten uns gegen die stabile Abwehr der Gastgeberinnen kaum durchsetzen. Die TSG wiederum fand immer wieder Lücken in unserer Abwehr-besonders durch die wendige Kreisläuferin Luca Anna Herre und durch Yolanda Kappes Castro, die im Rückraum auf allen Positionen routierte. Erst gegen Mitte der 1. Halbzeit fanden wir mehr Sicherheit in unserem Angriffsspiel. Besonders durch die Tore von Caro Brida, die durch Emi immer wieder gut freigespielt wurde, konnten wir uns langsam absetzen. Unsere Abwehr stand nun deutlich besser und Leony Taubert hatte die Kreisläuferin der TSG nun gut im Griff. Mit einer verdienten 7 : 10 – Führung ging es in die Pause. In der 2. Halbzeit blieb es bei einem 2 bis 4-Tore-Vorsprung. Erst ab der 40. Minute konnten wir unsere Führung durch Tempogegenstoß-Tore von Larissa Ritter, Marie Köster und Beke Mehring ausbauen. Nach einer Auszeit versuchten die TSG-Mädels nun, uns mit einer sinkenden Manndeckung zu stoppen. Dies eröffnete uns allerdings größere Räume, die wir in weitere Torerfolge umsetzen konnten.

Am Ende war es ein hoher Sieg, der allerdings erst in den letzten Minuten deutlich wurde.

 

Im Team:

Friederike Göbel, Caro Brida 4, Beke Mehring 3, Lara Franken 4/1,
Leo Taubert 1, Lotti Bracht, Larissa Ritter 3, Emi Pok 4, Marie Köster 5

 

 

HSG Hofgeismar/Grebenstein – HSG Twistetal I   25 : 26 (16: 12)

 

Nach dem Spitzenspiel ist vor dem Spitzenspiel:

Gleich am folgenden Wochenende ging unsere Reise zur HSG Hofgeismar/Grebenstein – dem Tabellendritten. Im Hinspiel hatten wir die HSG zwar deutlich geschlagen, allerdings war uns auch bewusst, dass sie damals nicht mit ihrem vollzähligen Kader angetreten war. Da Katja Behle immer noch grippekrank war und Leo Taubert Knieschmerzen hatte, sprang dankenswerter Weise erneut Emi Pok als Aushilfe ein.

Gleich zu Beginn wurden wir vom schnellen und variablen Angriffsspiel der Gastgeberinnen überrollt, so dass wir bei einem 6 : 2 – Rückstand bereits in der 8. Minute eine Auszeit nehmen mussten. Immer wieder war es die überragende Anna Blankenberg, die wir nicht in den Griff bekamen. Entweder kam sie selbst zum Torerfolg oder sie zog die Fäden für Sina Bötte am Kreis oder für Melina Thiele auf der Halbrechten Position. In dieser Zeit waren es Emi Pok durch energische 1 : 1 – Aktionen und Marie Köster durch Tore aus der 2. Welle, die uns annähernd im Spiel hielten. Nach einem zwischenzeitlichen 5-Tore-Rückstand gingen wir mit einem 16 : 12-Rückstand in die Halbzeit. An der frischen Luft versuchten wir zuerst den Kopf frei zu bekommen. Anschließend motivierten wir uns gegenseitig, mehr aus uns herauszuholen und den 4-Tore-Rückstand auszugleichen. Zudem nahmen wir uns vor, mehr Bewegung in unser Angriffsspiel zu bringen, um den Gegner vor schwierigere Aufgaben zu stellen. Gleich zu Beginn konnte Lara Franken die Kreise von Anna Blankenberg besser einengen und Leo Taubert ließ kein Tor mehr vom Kreis zu. Im Angriff kamen wir durch schöne Spielzüge zu Torerfolgen von allen Positionen – allerdings blieb es bei einem Rückstand von 4 Toren. Erst nach einer Auszeit unsererseits wuchsen die Mädels über sich hinaus. Wir kamen durch die nun selbstbewusster auftretende Beke Mehring zu Torerfolgen aus dem Rückraum. Zudem konnte sich Emi Pok in dieser Phase durch starke 1 : 1-Aktionen auszeichnen. In der 43. Minute gingen wir erstmals mit 22 : 23 in Führung. Nun wogte das Spiel hin und her: 3 x glich Hofgeismar/Grebenstein aus, 3 x gingen wir erneut in Führung. In dieser spannenden Phase behielt Lara Franken die Nerven beim Siebenmeter und Fritzi Göbel wuchs im Tor über sich hinaus, wodurch sie einige 100-%-ige entschärfte. Die Abwehr stand nun immer besser und wurde von Marie Köster ständig angetrieben. Am Ende mussten wir noch eine fast 1-minütige Abwehr überstehen. Aber auch das überstanden wir mit großem Kampfgeist.

Wieder einmal hat sich gezeigt, dass es sich lohnt an die eigenen Stärken zu glauben und an

„Never Ever Give Up“ !!!

 

Wie gesagt: Nach dem Spitzenspiel ist vor dem Spitzenspiel.

Am 26. Januar treffen wir in Mühlhausen auf die HSG Wesertal, die wir im Hinspiel mit einem knappen 23 : 24 bezwingen konnten. Wir hoffen auf zahlreiche Zuschauer und Fans und wünschen allen Handballern/Innen bis dahin ein erholsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Im Team:

Friederike Göbel, Caro Brida 2, Beke Mehring 7, Lara Franken 5/2,
Leo Taubert 2, Lotti Bracht, Larissa Ritter, Emi Pok 5, Marie Köster 5

 

 

Weibliche C2

wJSG Dittershausen/Waldau/Wollrode II – HSG Twistetal II    23 : 22 (13 : 9)

Zum ersten Mal in dieser Saison konnte die C2 mit ihrer neuen Torhüterin Lea Florea ins Rennen gehen. Für Lea eine noch ungewohnte Situation, aber im Laufe des Spiels wuchs sie immer mehr in ihre Aufgabe hinein und konnte so einige schwere Würfe der Gegnerinnen parieren. Im Laufe der Woche war Julia Peschel krankheitsbedingt ausgefallen und wir konnten uns glücklicherweise mit Madlen Selbmann aus der D-Jugend verstärken.

Die gegnerische JSG hatte heute ein starkes Team aufgeboten und daher kam unsere C2 nur schwer in Tritt. Schnell kam es durch technische Fehler im Angriff und durch wenig Zugriff in der Abwehr zu einem 1 : 4-Rückstand in der 6. Minute. Nach einer Auszeit unsererseits wurde in der Abwehr konsequenter ausgeholfen und im Angriff wurde energischer die 1 : 1-Situation gesucht. Die weitere Spielzeit konnten wir nun zwar ausgeglichener gestalten, aber zur Pause lagen wir weiterhin mit 13 : 9 zurück.

In der Kabine forderte das Trainerteam deutlich höheren Einsatz und weitaus mehr Laufwege ohne Ball. Dies wurde in der 2. Halbzeit deutlich besser umgesetzt. Besonders Lara Franken, Caro Brida und Madlen Selbmann suchten immer wieder den Weg zum Tor. Catja Peschel holte mit einem energischen Dribbling über das halbe Spielfeld einen verdienten 7-Meter heraus und so konnten wir in der 39. Minute zum 1. Mal zum 16 : 16 ausgleichen. Die Gastgeberinnen fanden allerdings immer wieder Lücken in unserer Abwehr und gingen in der 49. Minute mit 23:21 in Führung. Caro Brida verkürzte nochmal auf 23 : 22. Die Mädels kämpften aufopferungsvoll und überstanden die anschließende Abwehr torfrei. In der letzten Minute hatten wir durch einen Gegenstoß nochmal die Chance zum Ausgleich aber die gegnerische Torhüterin konnte unseren Wurf leider entschärfen.

So gehen wir mit einem positiven Punkteverhältnis von 6 : 4 in die Winterpause, womit wir sehr zufrieden sind.
Allen Handballern/Innen wünschen wir ein erholsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Im Team:

Lea Florea, Caro Brida 7, Lara Franken 10/3, Greta Knebel 2, Charlotte Bracht, Madlen Selbmann 2, Lucy Löber, Amelie Fischer 1, Catja Peschel