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weibl. Jugend A – JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode  35:19 (20:9)

Nachdem wir am letzten Wochenende mit dem Sieg gegen die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen den Sprung in die Oberliga Hessen geschafft haben, wollten wir in der heutigen Partie zeigen, dass wir zu Recht in die höchste Hessenliga hineingehören.

 

Verzichten mussten wir in dieser Partie auf Carolin Brida und auch weiterhin auf Katharina Brida.

 

Leider fanden wir zunächst gar nicht gut in die Partie, so dass es in der siebten Minute 3:5 für die Gäste stand. Wie bereits im Hinspiel, bekamen wir in dieser Phase die starke Jule Weymann am Kreis nicht in den Griff. Wie sich die Mädels allerdings danach bis zur Pause gesteigert und sich zurückgekämpft haben, damit war das Trainerteam mehr als zufrieden. Die Umstellung auf einen 5:1-Deckungsverband machte sich nun bemerkbar. Die Abwehr um Samira Berger und Anna-Lena Reese agierte aggressiver und mit drei Kontern in Folge gelang es uns, beim Stand von 7:6, erstmals in Führung zu gehen. Der Knoten war nun geplatzt. Da auch unsere Auslösehandlungen prima funktionierten, spielten wir Mitte der ersten Hälfte einen komfortablen Vorsprung heraus (13:8). Das Zusammenspiel zwischen dem Rückraum und Kreis klappte nun hervorragend.

Hanna Happe, Kim Hering und Samira Berger waren nicht zu bremsen und die Mädels bauten die Führung über die Spielstände 15:9 und 17:9 bis zum Halbzeitpfiff auf 20:9 aus. Wir ließen ab der 19. Minute keinen Treffer mehr in Hälfte eins zu.

 

Das Trainerteam versuchte in der Pause der Mannschaft klarzumachen, weiter konzentriert zu agieren, da dieses Ergebnis nicht zwangsläufig bedeutete, dass die Begegnung bereits entschieden war.
Zu Beginn der zweiten Hälfte spielten wir jedoch viel zu ungeduldig und scheiterten des Öfteren an der Keeperin der Gastgeber. Da auch in der Abwehr die notwendige Aggressivität fehlte, konnte die JSG vier Tore in Folge erzielen und beim Stand von 20:13 noch auf eine Wende hoffen.

Die Auszeit bereits in der 35. Minute war folglich dringend notwendig. Danach fanden die Mädels wieder zurück in die Spur und zogen angeführt über die treffsicheren Emilie Pok und Anna-Lena Reese über 23:14 auf 26:16 davon. Da auf Seiten der Gäste nun auch die Kräfte deutlich schwanden, konnten wir in der Abwehr vermehrt Ballgewinne erzielen und durch gutes Umschaltspiel in Tore ummünzen. Insbesondere Greta Knebel erzielte in der Schlussphase schöne Tore aus dem Gegenstoß. So konnten die Mädels  einen auch in dieser Höhe verdienten und überzeugenden 35:19-Sieg einfahren.

 

Jede einzelne Spielerin verdient sich nach diesen 60 Minuten ein Sonderlob für die gezeigte Leistung im kämpferischen, aber auch spielerischen, Bereich. So zeigten die Mädels eindrucksvoll, dass sie auch mit Schwächephasen umgehen können, auch wenn wir uns diese in der Oberliga nicht immer leisten dürfen.

 

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle noch bei Antje Happe, die die beruflich verhinderte Carolin Berger als Betreuerin vertrat.

 

 

Torschützen:

 

Hanna Happe 6, Kim Hering 5, Anna-Lena Reese 3, Samira Berger 5, Beke Mehring 2, Lucy Lefringhausen 2, Emilie Pok 7/2, Greta Knebel 4, Anna Elkmann 1