weibl. Jugend A – TSG Wilhelmshöhe 29:26 (13:12)
Sieg zum Saisonauftakt
Das war knapp! Mit den Treffern von Beke Mehring und Caro Brida entschieden die Mädels der JSG Twistetal/Korbach den Saisonauftakt gegen Wilhelmshöhe erst in den letzten Sekunden der Partie.
Dabei sah es in der 55ten Minute bereits nach einem sicheren Sieg aus. Ein gehaltener 7m von der gut aufgelegten Julia Peschel, eine eigene Auszeit und fünf Tore Vorsprung beim 27:22 standen in dieser Phase auf der Anzeigentafel. Doch es wurde noch einmal spannend. Beste Chancen wurden ausgelassen und die starken Gäste aus Wilhelmshöhe wussten dies zu nutzen. Innerhalb von drei Minuten verkürzten sie auf 27:26. Ein Nervenkitzel, auf den der ein oder andere in der Halle gerne verzichtet hätte.
Der spannende Spielverlauf zeichnete sich jedoch schon in den ersten dreißig Minuten ab. Während wir über gut herausgespielte Auslösehandlungen zum Erfolg kamen, versetzte uns Wilhelmshöhe immer wieder Nadelstiche im Tempogegenstoß. In unserem Rückraum zeigte sich vor allem Lara Franken treffsicher, während auf den Außenpositionen Katja Behle und Madlen Selbmann starke Tore erzielten. Der 13:12 Vorsprung zur Pause war allerdings nur minimal.
Im zweiten Durchgang setzten wir noch mehr auf die Würfe über die Außenpositionen und eine stabilere Deckungsarbeit. Insbesondere Jule Gleumes spielte groß auf und erzielte alle ihre sieben Treffer in den zweiten dreißig Minuten. Über ein 20:15 behielten wir so bis zum 27:22 die Oberhand ehe die nervenaufreibende Schlussphase begann. Zum Glück mit dem Happy End für unsere Mädels, die sich besonders unter diesem Druck als tolles Team präsentierten.
Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken freuen sich die Mädels um Kapitänin Marie Köster auf die nächsten beiden Herausforderungen in Butzbach und Dilltal. Ein großes Dankeschön geht an die zahlreichen Zuschauer für die tolle Unterstützung.
Kader: Göbel, Brida 4, Lefringhausen, Franken 3, Taubert, Selbmann 7, Mehring 4, Kann, Stracke 1, Köster 1, J. Peschel, C. Peschel, Behle 2, Gleumes 7,
Bis denne
Thomas Tönepöhl